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Mittendrin in Ehrenfeld, Lückenschluss Leyendecker-/ Christianstraße, Köln
Projektname | Mittendrin in Ehrenfeld |
Ort | Köln |
Projektart | Wohngebäude |
Architekt | Ute Piroeth Architektur, Köln, Schneider-Sedlaczek Architekten Innenarchitektin, Brühl |
Bauherr | moderne stadt GmbH |
Leistungen | LP 1-6 |
BRI/ Flächen | 8.800 qm |
Planungs-/Bauzeit | 2016 - 2018 |
Bildrechte | moderne stadt GmbH, Frank Reinhold, Luftbildkontor Fischer |
Auf einem Jahrzehnte brachliegenden und verwilderten Industriegelände in Köln-Ehrenfeld wurden drei Wohngebäude in Massivbauweise errichtet. Die entstandenen Wohneinheiten (von der Geschosswohnung bis zum Einfamilienreihenhaus) gruppieren sich in den unterschiedlich gestalteten Baukörpern um einen geschützten, mittigen Bereich, der durch Begrünung und Freiflächen wie ein Innenhof anmutet. Das so neu entstandene Quartier integriert dabei einige zu erhaltene Industriedenkmäler und passt sich an die heterogene, umliegende Nachbarschaftsbebauung geschickt an.
Die Südseite bildet ein viergeschossiger Gebäuderiegel, genannt „Weitblick“ mit 29 Eigentumswohnungen. Den Blockrand an der Christianstraße bildet eine Reihe von sechs viergeschossigen Stadthauswohnungen aus. Hier wurde ein Höhenversprung des Grundstücks von drei Metern zwischen Leyendecker- und Christianstraße innerhalb der Konzeption der Häuser integriert. Das innenliegende Gebäude, welches am historischen Kopfsteinpflasterweg liegt, ist niedriger (zweigeschossig) und kleinteiliger gestaltet. Es wird „Stadtlabor“ genannt, besteht aus zueinander versetzten Kuben und beinhaltet 16 Wohneinheiten. Deren Dachflächen sind begrünt und als Dachgärten gestaltet.
Den insgesamt 51 Wohneinheiten stehen 59 Tiefgaragenstellplätze über ein gemeinsames Untergeschoss mit Technik und Abstellräumen sowie drei Außenstellplätze zur Verfügung. Dadurch ist das gesamte Quartier autofrei.
Wir freuen uns sehr diesen neuen Stadtbaustein in Köln mit allen Beteiligten zum Leben erweckt zu haben.