Neubau eines 6-geschossigen Bürokomplexes, bestehend aus drei U-förmigen Büroblöcken mit aufgefächerten Fassadenelementen, die sich zu einem grünen Boulevard hin öffnen.

Hauptmieter wird die Sparkasse KölnBonn, die in zwei der drei Gebäudeteile auf ca. 16.000 m² einen Sparkassen-Campus errichtet.

Das Besondere an dem von HPP ARCHITEKTEN für die LANDMARKEN AG entworfenen Gebäudekomplex auf einem ehemaligen Flugplatz im Kölner Norden, sind die aufgefächerten Fassadenelemente – die sogenannte „kite-Fassade“.

Die statische Herausforderung besteht darin, dass die Gesamttragfähigkeit der auskragenden Gebäudeteile erst mit Fertigstellung der letzten Decke sichergestellt wird, da die Fassade als Vierendeelträger über alle Geschosse konzipiert wurde.

Für den Lastabtrag musste die „kite-Fassade“ im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss in Stahlverbundbauweise ausgebildet werden (Eigengewicht pro Stahlträger ca. 6 Tonnen).

Im 1. Obergeschoss verschmelzen die vertikalen und die schrägen Stahlbetonstützen im gemeinsamen Knotenpunkt zu einer „Y-Stütze“ mit sehr hohem Bewehrungsgrad.